Ein traumhafter Sonntag, an dem Andrea, Egon und ich die Gurtisspitze erwanderten.

Start um 9:45 h ab Gurtis. Ein relativ steiler Weg führte erst über eine Wiese, wo die Temperatur schnell anstieg, dann durch den angenehm kühlen Wald bis zur Bazora-Alpe (11:30 h).

Nach einer kurzen Trink- u. Fotografierpause ging es wieder auf einem Waldweg bergwärts, teilweise noch mit kleinen Schneeflecken bedeckt.

Andrea kannte eine Quelle, etwas abseits vom eigentlichen Weg. Mittels eines Metallbechers, der durch einen Draht vor Diebstahl gesichert ist, kann man trinken.

Von dort waren wieder ein paar Schneefelder zu durchqueren und bald war auch schon der Berggipfel erkennbar. Der letzte Anstieg verlief über Gestein und an Felsbrocken vorbei. Oben angelangt (13:00 h), konnten wir die herrliche Aussicht über den Walgau, das Rheintal und über die Bergketten des Rätikons genießen!

Kaum war die Jause ausgepackt, segelte auch schon eine Dohle daher und auch ein Schwalbenschwanz-Pärchen erfreute unsere Seelen!

Ein junger Wanderer namens Christoph schloss sich uns an, nachdem für uns klar war, dass wir nach der Rast noch auf den "Zäwas Heil" steigen wollten!

Dort die Aussicht genießen und dann gemeinsam abwärts zur Sattelalpe (15:30 h).

Um ca. 17 h erreichten wir den Parkplatz in Gurtis.